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Goju-Ryu-Kyokai-Deutschland

 

直伝沖縄空手道剛柔流

 

 

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Historie:

 

Kanryo Higaonna (1853 – 1916) unterrichtete in Okinawa die Kampfkunst

Naha-Te.  Er lernte Nampa Shorinken  in China (Fuzhou) bei  Ryu Ryu Ko.

 

Chojun Miyagi (1888 – 1953) war einer seiner Schüler. Er ging nach dem Tod Kanryo Higaonnas ebenfalls nach China um dort die Kampfkünste zu studieren.

 

Nach seiner Rückkehr nach Okinawa wurde Chojun Miyagi in Japan sehr berühmt und er gab Unterricht an Universitäten und Demonstrationen seiner Kampfkunst. Sein damaliger Schüler Shinzato führte 1928 vor dem Prinzen des Japanischen Kaisers das Naha-Te vor und wurde dort nach dem Namen der Kampfkunst gefragt. Zum damaligen Zeitpunkt gab es aber noch keinen Stilrichtungsnamen.

 

Chojun Miyagi dachte, dass seine Kampfkunst einen Namen benötigt und er zog

das Buch Shorinken Hakutsurumon BUBISHI heran. 1930 gab er seiner Kampfkunst den Namen GO JU RYU. Er ließ sich dabei von dem Satz Ho-Goju Donto inspirieren.

 

 

Stilrichtung:

 

Goju-Ryu Karate-Do (zu deutsch: die hart-weiche Schule der leeren Hand, go = hart, ju = weich, Kara = leer, te = Hand) ist ein typischer Stil der Naha-Schule, welche vor der eigentlichen Verbreitung des Karate zu den drei klassischen Richtungen (Naha-te, Shuri-te und Tomari-te) des Ryukyu Kempo auf der Insel Okinawa zählte. Naha, die Hauptstadt von Okinawa brachte arttypische Charakteristika des Ryukyu Kempo (der Name der Kampfkunst, bevor sich daraus der Name Karate entwickelte) hervor, die sich im wesentlichen von Shuri-te und Tomari-te durch folgendes unterschieden: kraftvolle Bewegungen, stabile Fußstellungen, harte Körperschule (Abhärtung, Ausdauer, Standfestigkeit) und betonte Atmung.